Spiegel-Paranoia

Ich hab’s auch mal versucht: einfach nur da stehen und nicht sein müssen.

Doch dann sah ich sie — meine Version B. Mit schiefen Schultern und der Art zu atmen, als hätte man gerade den letzten Zettel im Büro gefunden.

Loading… Nicht gebrochen

Die Spiegel haben mich nicht verurteilt. Sie haben nur gesagt: »Loading…« – wie ein alter PC nach dem Update.

Und plötzlich dachte ich: Ja! Ich bin kein Fehler — ich bin eine Version in Arbeit.

Meine neue Lieblings-Spruch-App

»Du bist nicht kaputt — du lädst gerade neu auf.«

Wer hat das denn erfunden? Die Frau im Spiegel? Ein Algorithmus? Oder einfach nur das Gefühl: Endlich frei von Perfektion?

Ihr auch so ein Moment? Kommentiert — oder schweigt lieber. Manchmal ist Stille die beste Antwort.

Pink Shadow im Spiegel

Die Macht ist nicht laut – sie flüstert. Ich stand da um 6:17 Uhr allein im leeren Fitnessraum und sah nur mich. Kein Spiegelbild von ‘perfekt’, sondern von ‘ich bin hier’.

Die erste Atempause

Keine Hanteln. Keine Reps. Nur ein tiefes Einatmen. Und plötzlich: Neuronen entspannen sich wie alte Kabel nach einem Stromausfall. “Du bist sicher”, flüsterte ich mir zu – und es war wahr!

Warum lachen wir beim Training?

Weil Freude Muskeln hat! Die Leute dachten: “Sieht perfekt aus!” Aber nein – sie war gerade dabei, ihre Angst abzuschalten. Ein echtes Emotional Architecture-Training – mit pinken Leggings als Beweis.

Also: Wer sucht die Perfektion? Ich suche nur meinen eigenen Spiegel. Wer will mitmachen? Kommentiert euren letzten “stillen Moment” – ich schreibe euch eine anonyme Postkarte zurück! 💌